Das Jahr 2012 hat mit vielen Verunsicherungen angefangen, sowie das alte Jahr 2011 angefangen hat. Allerdings ist dennoch davon auszugehen, dass das Jahr 2012 ein sehr gutes Jahr werden wird. Die von der Unsicherheit zumeist geprägte Stimmung sorgt natürlich vor allem für sehr viel Skepsis an den Finanzmärkten, wobei man allerdings in den vergangenen Tagen einige deutliche Gewinne an den Aktienmärkten verzeichnen konnte. Gerade in diesen Tagen sollte sehr viel auf bestimmte und gute Aktien gesetzt werden, die in ihrer Langfristigkeit entscheidend überzeugen können. Viele Menschen gehen zudem davon aus, dass sich die Eurokrise entschärfen wird und so wieder für mehr Stabilität an den Finanzmärkten gesorgt wird. Wer jetzt vor allem in sichere und vor allem zukunftsweisende Technologien investiert, wird langfristig sicher nicht enttäuscht werden. In jedem Fall wird das Jahr 2012 ein spannendes Börsenjahr, dass vor allem durch sehr viele politische Einflüsse mit Sicherheit geschickt gelenkt wird und deshalb für die ein oder andere Überraschung sorgen wird.
In der vergangenen Woche ging es durch alle Medien – die US Ratingagentur Standard & Poors hat mehrere europäische Staaten heruntergestuft und so war die erste Handelswoche des neuen Jahres sehr stark bewegt und stand unter dem Einfluss dieser Ratingagenturen. Oftmals wird hierbei der so genannte „Währungskrieg“ ins Spiel gebracht, sodass diese Herabstufungen zielgerichtet seien und man hier den Euro absichtlich schwächen möchte. So entzog die Ratingagentur Standard & Poors Frankreich die Bestnote und stufte sie vom Triple A um eine Stufe herunter. Wie sich dies auf die Wirtschaftsleistungen und vor allem auf die Finanzmärkte in den kommenden Tagen auswirken wird, bleibt abzuwarten. Japan hat beispielsweise ebenfalls sehr starke Angst vor einer Herabstufung, die ebenfalls in Kürze eintreten könnte. In den Medien und auch in der Politik wird allerdings schon sehr heiß über eine EU Rating Agentur diskutiert, denn sämtliche der derzeit so wichtigen Rating Agenturen sind in den USA beheimatet und vergeben von dort aus die Noten. Hier könnte eine EU Rating Agentur durchaus Sinn machen.
Im vergangenen Jahr hatte die Commerzbank nicht sehr viel zu lachen, haben sich doch die Entwicklungen nicht gerade sehr positiv für die Bank ausgewirkt. Nun gibt es allerdings wieder einen Grund zur Freude, denn die polnische Tochter Bank hat BRE erwartet für das vergangene Jahr einen höheren Gewinn und erwartet einen nochmaligen Anstieg in 2012. So gab der Konzernchef im Gespräch mit der Börsen Zeitung an, dass er eine deutliche Steigerung der Nettogewinne im Jahr 2012 erwarte und so das Ergebnis aus 2011 nochmals übertrumpfen möchte. Die Commerzbank benötigt auch dringend solche Nachrichten, denn gerade die vielen negativen Hiobsbotschaften des vergangenen Jahres haben doch für sehr viel Aufsehen gesorgt. Hier muss unbedingt etwas passieren und so möchte die Commerzbank natürlich auch in Deutschland wieder Boden gut machen und sich stabilisieren. Ob dies in 2012 gelingen wird, bleibt abzuwarten. Es wird sicherlich ein sehr spannendes und überaus turbulentes Jahr an den Finanzmärkten, wie Experten vermuten.
Die Aktie der Commerzbank war eine nicht so erfolgreiche Aktie im Jahr 2011 und hat sehr viele Verluste hinnehmen müssen. Branchenkenner bezeichneten die Aktie sogar als eine der größten Börsenkatastrophen im vergangen Jahr 2011. Bislang zeichnet sich im Börsenchart auch noch keine Trendwende ab, weshalb diese Aktie unter genauer Beobachtung gehalten werden muss. Mit derzeit 1,30 als Kurswert hat die Aktie in das neue Jahr 2012 gewechselt. Ob sich dies im Jahr 2012 ändern wird, muss natürlich abgewartet werden, denn für das bevorstehende Jahr können noch keine genauen Vorhersagen getroffen werden. Erst wenn das erste Quartal vorbei ist, könnte mit einer Prognose gerechnet werden. Sicherlich wird das Geschäft auch in den kommenden Monaten noch stark anziehen, weshalb Anleger vielleicht auch eine Investition in die Commerzbank Aktie in Betracht ziehen sollten. Das Jahr 2012 wird sicherlich für viele Anleger ein sehr interessantes Jahr, vor allem der Börsengang von Facebook wird mit Spannung erwartet und dürfte an den Aktienmärkten für sehr viel Furore sorgen.
Das Sportbekleidungsunternehmen Adidas hat jüngst seine Partnerschaft mit dem europäischen Fußballverband Uefa verlängert und ist nun bis 2018 weiterhin der offizielle Ausrüster für die Champions League, Europa League, den Super Cup und die Womens Champions League. Dies teilte das Unternehmen nun offiziell mit und gibt damit natürlich sehr viele positive Impulse, die sich auch an den Börsen zeigen. Eine der wichtigsten Einnahmequellen für das kommende Jahr dürfte sicherlich auch die Europameisterschaft sein, denn diese wird ebenfalls wieder für große Einnahmen sorgen. Für die EM 2012 in Polen und der Ukraine haben sich so beispielsweise 6 Teams qualifiziert, die mit Trikots mit 3 Streifen auflaufen werden und so auch eine Ausstattung benötigen. Darunter beispielsweise der Titelverteidiger Spanien und natürlich auch Deutschland. Ebenfalls erwartet der Sportartikelhersteller von der Einigung im NBA Tarifstreit sehr gute Geschäfte und blickt somit sehr erwartungsvoll auf ein glorreiches Jahr 2012, was für Adidas sicherlich sehr gut laufen wird.
Das derzeit größte Risiko für die Weltwirtschaft stellt Europa dar, da es ja bereits in den vergangenen Monaten sehr viele Probleme hinsichtlich der Liquidität einiger Staaten gegeben hat. Sehr gute und vor allem auch positive Impulse kommen derzeit aus den USA, wie man in einigen Medien bislang schon verfolgen konnte. Die Landesbank Hessen-Thüringen erwartet daher ein Wachstum von 2,5 Prozent pro Jahr und da Amerika auch sehr viel importiert hätte dies natürlich auch sehr gute Auswirkungen auf die weltweite Konjunktur. Helaba prognostiziert hierbei für die kommenden Jahre ein weltweites und vor allem auch moderates Wachstum von 3-4 Prozent, wobei allerdings Europa derzeit noch sehr viele Probleme bereitet. Allerdings wird hierbei nur von 2 schlechten Quartalen ausgegangen, sodass die Wirtschaft danach wieder gut laufen sollte und das auch innerhalb Europas. Hier hängt auch vieles von Amerika ab, denn wenn es Amerika wieder sehr gut gehen sollte, dann profitieren auch die Länder Europas davon und können sich dadurch noch besser erholen.
Die Kreditwürdigkeit der EU Länder ist weiterhin sehr stark unter Beobachtung bei der berühmten Ratingagentur Moodys. Diese hatte sich schon in der jüngsten Vergangenheit sehr stark und oft eingeschaltet und hat die einzelnen Länder sehr stark unter Beobachtung. Allerdings soll eine mögliche neue Herabstufung erst im ersten Quartal 2012 eintreten können, da hierzu noch Beratungen stattfinden. Dies teilte die Ratingagentur am Montag mit und gab damit natürlich auch noch ein bisschen Hoffnung für viele Menschen, die durch solche Mitteilungen natürlich unter enormen Problemen leiden und so schnell in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Moodys erklärte auch weiterhin, dass die Politik noch keine wirklich entscheidenden Maßnahmen zur Besserung getroffen habe. Bereits kurz vor dem EU Gipfel, in der vergangen Woche hatte, bekanntlich schon Standard & Poors mit einer Herabstufung mehrerer Euro Länder gedroht, darunter auch Deutschland. Wie sich diese Thematik Anfang 2012 wirklich weiter entwickeln wird, das wird sicherlich von den politischen Entscheidungen der kommenden Wochen stark abhängen
Die Ökonomen führender Banken in der Euro Zone sehen in dem Zerfall des Euro kein unrealistisches Szenario mehr. Dies ist natürlich mehr als erschreckend und man darf sich gar nicht ausmalen, was dann alles passieren könnte. Nach Meinung dieser Experten hat auch der Bundesbank Präsident Weidmann in dieser Krise eine bestimmte Schlüsselrolle. Die meisten Chefvolkswirte sehen demnach eine Wahrscheinlichkeit von 10 bis 30 Prozent, dass die Eurozone auseinanderbricht oder zumindest einige Staaten daraus verschwinden werden. Die Experten gaben jedoch dabei auch an, dass der Bundesbankpräsident Jens Weidmann eine Schlüsselrolle habe, wenn es darum geht, ob die EZB ihre Hilfen zur Rettung des Euro weiter verstärkt. Die Problemländer wie Italien, Spanien, Griechenland, Irland und Portugal können diesen Informationen nach nur überleben, wenn wirkliche und harte Reformen im Arbeitsmarkt und in den sozialen Leistungen sowie in der Steuererhebung stattfinden. Ob dies gelingen wird, ist natürlich fraglich, denn die Möglichkeiten sind natürlich enorm und ein jeder sollte sich hierbei entsprechend die Frage stellen, ob dies auch so ohne Weiteres alles möglich ist.
In der jüngsten Vergangenheit sind die Themen der europäischen Krise nicht mehr wegzudenken und so ist es auch sicher noch lange noch nicht vorbei, wenn es um die Finanzlage der europäischen Staaten geht. Allerdings schätzt die Ratingagentur die Krise noch etwas schlimmer ein und sieht die gesamte Eurozone langfristig sehr gefährdet. Nach Einschätzung der Rating Agentur Moodys gefährdet die Finanzkrise in Europa die Kreditwürdigkeit aller europäischer Staaten. Dies teilte die Agentur am vergangenen Sonntag in einem Sonderkommentar zu der aktuellen Lage in Europa mit. Allerdings geht sie auch davon aus, dass die Eurozone, ihre Einheit bewahrt und das es langfristig somit eine gute Lösung geben werde. So seien auch in positiv endenden Szenarien Herabstufungen der Kreditwürdigkeit von europäischen Staaten möglich. Hierbei wird es sicherlich vor allem darauf ankommen, wie sich die Lage in den kommenden Monaten entwickeln wird und was letztlich noch alles gut gemacht werden kann. Fest steht allerdings, die Finanzkrise im europäischen Raum ist derzeit noch nicht überwunden und hier gibt es noch einiges an Arbeit.
Das der Volkswagen Konzern deutlich gute Gewinne erzielt, dürfte in diesem Jahr bei allen gut angekommen sein. Der Autokonzern hat sein Geschäft im Jahr 2011 deutlich weiterentwickelt und sorgt stets zumeist mit positiven Nachrichten auch für gute Laune bei den Anlegern. In den ersten 10 Monaten des laufenden Jahres hat der Konzern seinen Absatz in China beispielsweise auch schon im zweistelligen Bereich gesteigert, was natürlich eine sehr große Marke ist und so für einen deutlichen Zuwachs im Gewinnbereich sorgt. So sind die Auslieferungen um knapp 15 % auf 1,9 Millionen Autos in diesem Zeitraum gestiegen und sorgen so für hervorragende Zahlen und Möglichkeiten im Geschäftsbereich von Volkswagen. Allerdings ist davon auszugehen, dass sich das Wachstum in den kommenden Jahren in China auf ein normales Wachstum verlangsamen wird, da hier auch eine Sättigung abzusehen ist. Volkswagen blickt so auf ein sehr erfolgreiches China Geschäft im vergangenen Jahr zurück und kann sich damit sehr gut sehen lassen. Die Aussichten für 2012 sind ebenfalls sehr gut.