Vor zwei Tagen schrieb ich, dass lange rote Kerzen im letzten Jahr nie alleine standen und auf sie immer weitere gefolgt ist. Kann es sein, dass sie dieses mal ausbleiben? Wenn ja, dann kann es sich sicherlich um einen Bruch des Abwärtstrendkanals des letzten Jahres handeln. Letztendlich sehe ich aber immer noch die Chance, bei 9790 Punkten wieder in den Markt mit deinem LevDAX hineinzukommen.
Dem Investitionsgrad von 100 % entgegen wurde ein Hedging-Plan aufgestellt, der ein sukzessives Einkaufen bei fallenden Kursen realisiert. Die erste Position durch einen ShortDAX 3x wurde eröffnet. Diese wird allerdings durch ein SL abgesichert, sodass mit einem definierten Risiko diese Bewegung gehandelt wird. Sollte es zu einem nachhaltigem Bruch des oberen Abwärtstrendkanals kommen und der DAX über 10470 Punkte steigen, wird von einer weiteren Aufwärtsbewegung ausgegangen. Die gestrige FED-Entscheidung spiegelt sich in den Aktienmärkten als "taubenhaft" wieder. So kommt es dazu, dass der EUR zum USD steigt. Für den USD wird folglich ebenfalls ein QE oder lockere Geldpolitik gesehen. Ebenso steigt Gold aufgrund der damit zunehmenden Geldentwertung. Durch das Wikifolio soll ebenfalls durch ein KO-Papier auf den steigenden EUR gesetzt werden, um diese Währungsschwankung und die US-Positionen abzusichern. Des Weiteren sehen die Technologie- und Trendaktien stark aus, sodass an den Optionsscheinen für Nvidia, NASDAQ und Adidas festgehalten wird.
Jetzt stehen bei vielen Depotinhabern wieder die Dividendenausschüttungen ins Haus. Gerade Aktien mit Dividenden sind bei den sicherheitsbewussten Deutschen beliebt. Sie gelten als vermeintlich sichere Anlagevariante. Deshalb werden Aktien mit einer ansehnlichen Ausschüttung überaus gerne gekauft. Die institutionellen Investoren machen es vor: Sie schauen aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase vordergründig auf die Dividendenrendite bei Aktien. Zum Teil erreichen diese einen höheren Wert als die Verzinsung von Unternehmensanleihen derselben Gesellschaft. Dennoch warnen Experten aber davor, nur auf die Höhe der Dividende beim Kauf zu schauen. Zwar sind sie ein essentieller Bestandteil der langfristigen Performance des jeweiligen Wertpapiers, dennoch sollten sie allein nicht ausschlaggebend für eine Entscheidung dafür oder dagegen sein. Eine Strategie, die einzig und allein auf Dividenden aufgebaut ist, kann schnell zum Untergang führen, denn was nutzt eine ansehnliche Dividende, wenn sich die Aktie in einem bodenlosen Absturz befindet. Daher sollten unbedingt auch die Geschäftsaussichten und weitere Bewertungskriterien in die Entscheidung einfließen.
Die jüngsten weltpolitischen Ereignisse treiben so manchem Anleger Sorgenfalten ins Gesicht. Soll man jetzt noch Aktien erwerben beziehungsweise sollte man vorhandene besser abstoßen, um nicht bei einem Crash Verluste zu machen? Der Streit um die Krim und eine zurückgehende Konjunktur in China ließen vor allem die deutschen Exporteure bangen. Die beiden betroffenen Länder sind überaus wichtige Absatzmärkte dieser. Das blieb natürlich ebenfalls an den Aktienmärkten nicht ohne Folgen. Inhaber von einem Online-Depot müssen sich von den Entwicklungen allerdings nicht beunruhigen lassen. Nach Meinung von Experten wird die Stimmung in der deutschen Wirtschaft weiterhin gut bleiben und damit auch die Investition in Aktien eine lohnenswerte Angelegenheit. Hauptsächlich die zuvor genannten Begebenheiten scheinen ausgestanden. Von einer Eskalation der Krim-Krise geht niemand mehr aus und in China kann die Regierung eingreifen, um die Konjunktur wieder anzukurbeln. Genau das geben die Börsen wieder. Die US-Indizes pendeln sich knapp unter den Höchstständen ein, in Europa bewegen sich die Indizes seit Jahresanfang um die Nulllinie. Von Panik also keine Spur. Lediglich das normale Auf und Ab ist zu beobachten.
Die Krise um die Halbinsel Krim bringt der Börse Kursgewinne. Nach dem Volksentscheid stieg der russische Aktienindex RTS sprunghaft an. Wochenlang gab es Kursverluste, jetzt gab es einen Gewinn um etwa 5 Prozent, der einen Anstieg auf 1.115 Punkte zum Wochenanfang bewirkte. Das blieb auch in der westlichen Welt nicht unbemerkt. Hier stiegen die Kurse ebenfalls. Der Dax schaffte es am Anfang der Woche auf 9.180 Punkte. Dafür sei vor allem das Ausbleiben der Eskalation auf der Halbinsel ursächlich, sind sich Marktteilnehmer einig. Allerdings täuscht der vermeintliche Höhenflug an der Börse über den schwachen Rubel hinweg. Gegenüber Dollar und Euro befindet er sich weiterhin in einem Rekordtief. Damit sind in Rubel gehandelte Aktien zwar billiger, aber das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf einem äußerst niedrigen Niveau. Wer sich in Deutschland für russische Aktien interessiert, hat über GDR oder ADR auf diese Zugriff. Dabei handelt es sich um von den russischen Originalaktien abgeleitete Zertifikate. Alle deutschen Präsenzbörsen ermöglichen den Handel damit.
Gerade, als Sie gedacht haben, dass es sicher war, Dramamine wegzulegen, hat die Aktienbörse wieder angefangen, auf eine große Weise zu kreisen. Flüchtigkeit ist zurück, und Kapitalanleger gewöhnen sich besser daran. Neue Ereignisse wie der erscheinende Marktausverkauf, senken Sie Wirtschaftsvorhersagen, und Russlands “Invasion” der Ukraine haben wieder die breite Aktienbörse veranlasst, um einige große Beträge zu fallen. Inzwischen verursachen einige gute Nachrichten genauso viel Wohlbefinden in der anderen Richtung. Alles in allem ist es genug, Sie seekrank zu machen. Es ist auch genug, Ihr Endergebnis ernstlich zusammenzupressen. Die Berg-Und-Tal-Bahn soll hier bleiben: An seinem Kern bezieht sich der Begriff Flüchtigkeit im Wert von der Unklarheit oder Gefahr der Änderung in einem Wert einer Sicherheit. Ein hohes Flüchtigkeitslager springt ringsherum - oder unten - mehr als eine niedrige Flüchtigkeit ein im Laufe einer kurzen Zeitspanne. Während es nichts von Natur aus Falsches mit hohen Flüchtigkeitslagern gibt, können diese Bewegungen Panikverkauf und ruhelose Nächte schaffen. Vielleicht, was noch wichtiger ist, kann es den Wert Ihrer Mappe über die lange Sicht zusammenpressen. Gemäß Principal Financial Group, 100,000 $ in zwei verschiedene Mappen - eine niedrige Flüchtigkeit, eine hohe Flüchtigkeit legend - erzeugt zwei sehr verschiedene Ergebnisse. Sie beide durchschnittlicher jährlicher 10-%-Umsatz annehmend, würde die niedrige Flüchtigkeitsmappe 160,905 $ mehr als fünf Jahre kosten. Die hohe Flüchtigkeitsmappe würde gerade 154,346 $ wert sein. Der Unterschied von mehr als 6,500 $ war auf Grund dessen, dass die hohe Flüchtigkeitsmappe gezwungen wurde, sich mit niedrigeren Tiefen und höheren Höhen zu befassen. Jene Preisanschläge haben die Fähigkeit dieser Mappe zusammengepresst, nach den Verlusten zu genesen. Was schreckhafter ist, noch ist die Zeitdauer, die erforderlich ist zurückzuprallen. Wenn Sie pensioniert sind und Einnahmenvertrieb von Ihrer Mappe, konnten diese Anfälle von der Flüchtigkeit unmöglich sein sich zu erholen. Rektor schätzt ein, dass 40-%-Abschwung - wie derjenige, den wir in 2008-hatten, fast 25 Jahre nehmen kann, um sich an einer konservativen 4-%-Rate zu erholen. Zu diesem Ende konnten niedrige Flüchtigkeitsfonds ein Glückstreffer älteren und pensionierten Arbeitern sein. Diese Fonds verwenden im Wesentlichen Schirme, um hohe Flüchtigkeitslager herauszuschmeißen und die Oberseite des Marktes zu gewinnen, während sie die Kehrseite sowie die mit Marktbewegungen vereinigte “Elastischkeit” beschränken. Und mit dem Hauptflüchtigkeitsindex, auch genannt den Angstindex, neue 13-monatige Höhen im Februar erreichend, konnte die Zeit, um auf einigen dieser niedrigen Flüchtigkeitsoptionen zu wetten, jetzt sein.
Als Online-Depot-Inhaber ist man ständig der Gefahr eines Börsencrashs ausgesetzt. Doch wann handelt es sich tatsächlich um einen solchen und wann ist es nur eine der üblichen Korrekturen? Wer zu früh aussteigt, verpasst vielleicht einen neuen Rekord. Fällt die Entscheidung zu spät, ist die Talfahrt eventuell nicht mehr aufzuhalten. Anstelle eines Verkaufs von Aktien gibt es die Möglichkeit zum Erwerb von sogenannten Put-Optionsscheinen. Sie sind sozusagen eine Versicherung gegen Kursverluste und können für einen bestimmten Zeitraum erworben werden. Wie lange man die Absicherung in Anspruch nehmen möchte, ist hauptsächlich eine Geldfrage. Zudem kommt es darauf an, wie viele Puts benötigt werden. Zur Berechnung derselben dient die Formel: Depotwert geteilt durch aktuellen DAX-Stand multipliziert mit dem Bezugsverhältnis der Puts (in der Regel ist dies 100 zu 1). Bei einem Depot im Wert von 10.000 Euro und einer greifenden Absicherung bei einem DAX-Stand von unter 9.000 Punkten würden somit 111,11 Puts benötigt. Bei einem angenommenen Preis je Put von 1,80 Euro müsste man dementsprechend 199,99 Euro zahlen und hätte dann eine Absicherung gegen Kursverluste für rund einen Monat.
Wer Aktien für sein Online-Depot sucht, wird sich mit der Wertentwicklung dieser befassen. Schließlich geht es beim Kauf von Aktien darum, irgendwann einen Gewinn zu erzielen. Ob das nun lang- oder kurzfristig der Fall sein wird, kommt auf den Anlagetyp und das Anlageziel an. Zur genauen Entwicklung am Aktienmarkt lassen sich nur Prognosen abgeben. Dennoch gibt es Wertpapiere, bei denen man einen gewissen Trend voraussagen kann. Der Experte nimmt eine Einteilung in Low-Beta- und High-Beta-Aktien vor. Low-Beta-Aktien werden auch als defensive Aktien bezeichnet. Hinter ihnen verbergen sich in der Regel Wertpapiere von substanzstarken Unternehmen, die schon seit einiger Zeit existieren. High-Beta-Aktien sind dagegen Wertpapiere, die oft ein überdurchschnittliches Wachstum aufweisen, deren Entwicklung aber genauso gut extrem ins Gegenteil umschlagen kann. Ein ausgewogenes Aktien-Depot besteht sowohl aus Low-Beta- als auch aus High-Beta-Aktien, wobei die defensiven Standard-Aktien die gesunde Basis gründen, während die sorgfältig ausgewählten Wachstums-Aktien für den einen oder anderen Gewinn sorgen.
Das Magazin Focus Money nahm in seinem aktuellen Online-Broker-Check Online-Depots unter die Lupe. Dazu verglichen die Experten die Konditionen von insgesamt 21 Online-Brokern sowie Direkt- und Filialbanken. Im Ergebnis konnten vor allem die alteingesessenen Institute punkten. Aber auch die Neulinge halten attraktive Angebote bereit. Den ersten Rang sicherte sich die DAB Bank und verwies damit Flatex, Cortal Consors sowie die ING-Diba auf die Plätze. Auf dem achten Platz fand sich ein Neuling ein, und zwar die Aktionärsbank. Der Sieger konnte mit seiner umfangreichen Palette an Wertpapieren überzeugen. So werden etwa diverse Investmentfonds mit reduzierten Ausgabeaufschlägen sowie Sparpläne mit Zertifikaten, Fonds und Aktien angeboten. Bei den Ordergebühren aber musste DAB Federn lassen. Hier war man im Durchschnitt 20 Euro teurer als die günstigsten Mitbewerber, sodass die Onvista Bank, Flatex und Aktionärsbank mit ihren vom Ordervolumen unabhängigen Pauschalgebühren von fünf Euro pro Trade das Rennen für sich entschieden. Dennoch konnte die DAB Bank dank der überwiegenden Vorteile den Gesamtsieg erringen.
Ganz gleich, aus welchen Gründen man zukünftig in Wertpapiere investieren möchte, bevor es an der Börse so richtig losgeht, sollte man sein persönliches Anlageziel festlegen. Dazu gehört es auch, überhaupt erst einmal zu überprüfen, ob man der richtige Typ für Aktien ist. Investitionen an der Börse sind stets mit einem gewissen Risiko verbunden, zugleich lockt aber ein mehr oder weniger hoher Gewinn. Dieser wird durch verschiedene Anlagestrategien erreicht. Zum einen gibt es die jährliche Gewinnbeteiligung, zum anderen wird die kurz- oder langfristige Wertsteigerung einer Aktie angestrebt. Gewinnbeteiligungen werden als Dividenden gewährt. Sie eignen sich gut als Vermögensanlage. Hat das Unternehmen ein schlechtes Geschäftsjahr hinter sich, kann es zwar auch mal sein, dass keine Dividenden ausgezahlt werden, dafür muss der Aktionär für Verluste nicht geradestehen. Als Vermögensanlage werden in der Regel Wertpapiere von alteingesessenen Aktengesellschaften genommen. Beliebt sind beispielsweise die Aktien der Deutschen Post AG. Vor dem Kauf der ersten Aktie bedarf es allerdings noch der Eröffnung eines Depots. Hierin erfolgt die elektronische Lagerung der Wertpapiere.